Ansicht von Westen |
Verweserhaus mit Verwalterwirt und Garten um 1957 |
Das im Kern mittelalterliche Haus war ursprünglich ein
Bauernhaus und wurde mitsamt dem 'Hausfeld' vom Augsburger Gewerken Manlich
1570 angekauft.
1638 kam es mit den übrigen Berg– und Betriebsgebäuden
in den Besitz des Fürsterzbischofs von Salzburg und beherbergte die Bergbauverwaltung
für den
Bereich Zell am See (Limberg) bis Krimml. Mit der Eingliederung
des Erzstifts Salzburg in die Österreichisch-Ungarische Monarchie wurde
das Haus Sitz
des k.k. Berg– und Hüttenamtes bis zur Schließung
des Bergbaubetriebes 1864. Anschließend war das Haus Sitz der k.k. Forstverwaltung
bzw. nach dem
Ende der Monarchie Sitz der Österr. Bundesforste. Seit
dem Jahr 2000 ist das ehemalige Verweserhaus Büro, Informations-, und Seminarzentrum
der Bergbauforschung.